Das „Wunder von TC“…

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Das „Wunder von TC“…
ich habe mich ja hier schon ausführlich darüber ausgelassen, mit welchen Problemen ich zu kämpfen hatte, um Kunde bei Telecolumbus zu werden. Nicht, dass ich darauf besonderen Wert lege, sondern weil diese „Gruppe“ die einzigen sind, die uns am neuen Standort vernünftige Internet-Geschwindigkeit bieten können…… da nun die Straße samt Fußweg durch die Erschließung mit den Versorger-Medien ohnehin aufgerissen war, galt es, die Mitarbeiter von TC (die Ansprechpartner meiner Stadt waren mir ja inzwischen bekannt) davon zu überzeugen, doch mal für mich tätig zu werden…Leichter gesagt, als getan…
Abgesehen, davon, dass es fast unmöglich war, diese Leute auf ihren Handys zu erreichen, habe ich selten eine solche Hinhalte-Taktik erlebt: „ja, wir kümmern uns ´drum“ und „ich habe den Vorgang an unsere Technik abgegeben“ waren die Standard-Antworten…Auf meine Frage: „Wo genau liegt denn nun ihr Kabel auf meinen 22m Fußweg?“ bekam ich nie eine richtige Antwort. Zweimal war dann „jemand“ vor Ort (berichteten mir die Straßen-Tiefbauer), hat aber nur „geguckt“ und ist wieder verschwunden. 🙁
Nachdem ich am Telefon fast ausfällig geworden bin, hat mir TC dann eröffnet, dass sie „nichts genaues nicht wissen“… Toll. „Haben Sie denn keinen Kabelführungsplan?“ – „Nein, sie (ich) können nur auf eigene Kosten und eigenes Risiko eine „Such-Schachtung“ veranlassen, vielleicht haben sie (ich) Glück“…Ich bin fast ausgerastet, OMG, wenn ich an meinen Blutdruck denke…

Innerlich hatte ich das Vorhaben bereits aufgegeben, da ergab es sich – in einem sehr netten Gespräch mit dem Vorarbeiter der „Erschließer“ – … anders…
Natürlich gab es im Vorfeld der Erschließung eine amtliche Abfrage aller Leitungswegeführungen um den so genannten „Schachtschein“ zu erstellen und den hatte ich auf einmal vor mir liegen… 🙂 Darin enthalten auch ein Kabelführungsplan von Telecolumbus. WAHNSINN!
Die Leitungen von TC mussten bereits in den 90er Jahren verlegt worden sein, mein Grundstück war noch ungeteilt und im Fußweg musste das Kabel liegen…
Ich war nun also schlauer, als die hochqualifizierten MA der Technik!

Und: noch ehe ich mit meiner Tiefbaufirma die im Plan eingezeichnete (und eingemessene) Position des Kabels eruieren konnte, hatten die Jungs – da sie meine Bordsteinkannten absenken wollten – im „Dreck und Sand“ unter dem Fußweg einen 25m langen – für mein Grundstück vorgesehen – Abzweig in Schleife gewickelt gefunden
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂

Das Kabel kam da einfach so aus der Erde ´raus (übrigens nicht da, wo es im Plan der 90er Jahre eingezeichnet war)…ich konnte mein Glück kaum fassen…Internet mit mehr als 16MBit/s also doch möglich?

  • wenn ich die Absenkung der Borde nicht beauftragt hätte, dann hätte ich die Such-Schachtung im Fußweg mindestens 15m weiter links veranstaltet…
  • wenn die Jungs das Kabel nicht gesehen hätten, weil es – wie es sich gehört mind. 50cm tief gelegen hätte…
  • wenn die Jungs nicht prophylaktisch ein Leer-Rohr gelegt hätten und das Kabel später ins Haus zu ziehen…

Ja – wenn das alles nicht so (zufällig) geklappt hätte, dann könnte ich jetzt nicht voller Stolz dieses Bild präsentieren, das das Telecolumbus-Kabel in meinem Hauswirtschaftsraum zeigt:
Meine Gebete wurden erhört und ich möchte diese glückliche Fügung als das „Wunder von TC“ bezeichnen… 🙂

 


2 Gedanken zu „Das „Wunder von TC“…

  1. Wunder gibt es immer wieder….! Bitte gleich beim Erzbischöflichen Ordinariat (oder wo sonst…?) fachliche Prüfung und Aufnahme in das Wunderregister veranlassen. Chancen stehen gut!!!

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