Rohverkabelung (wieder viel Dreck und Staub)…

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Rohverkabelung (wieder viel Dreck und Staub)…
Dieser Arbeitsschritt ist bestimmt für die Mehrheit der Fans dieser Web-Seite und dieses Bau-Blog’s eher unspektakulär, für mich aber von entscheidender Bedeutung, denn mit den Kabeln in der Wand wird der Grundstein für unser (na gut: eher mein) SmartHome gelegt. 🙂
Nachdem ich noch vor unserem Urlaub ein sehr professionelles Gespräch mit dem Elektriker unserer Baufirma hatte und mit ihm meine Planung durchgegangen bin (die dieser und sein Mitarbeiter vor Ort auf Anhieb verstanden haben) begannen heute die Arbeiten an der Elektro-Roh-Installation. Ich hatte schon im Dezember 2016 – unmittelbar nach dem die Ausführungsplanung unserer Architektin in der ersten Version vorlag – damit begonnen, meine Elektro-Feinplanung zu machen. Da ich ein SmartHome betreiben will (guckst Du z.B. hier, hier und hier, aber natürlich auch hier) musste ich hier weit aus mehr planen, als normalerweise üblich. Sämtliche Verknüpfungen zwischen Verbrauchen, Aktoren und Sensoren (incl. Planung zur Alarmanlage, Pool-, Garagen-, Zisternenansteuerung, etc.) mussten eruiert und bzgl. der notwendigen Kabel eingeplant werden.
Im Ergebnis hatte ich für jeden Raum eine Beschaltung erstellt (siehe – mit Absicht nicht lesbares – Beispiel oben), die nun – beginnend ab heute – von den äußerst fähigen Mitarbeitern der Elektrofirma in die Tat umgesetzt werden.

Im Vorfeld hatte ich so meine Bedenken, ob dieses Vorhaben gelingen wird, schließlich hängt hier sehr von der Flexibilität und der Einstellung des Elektrikers ab, aber – auch hier haben wir Glück mit der Auswahl durch unsere Hausbaufirma – unser Elektriker (des Vertrauens) ist ein cooler Typ, der meine Spielchen mitmacht und die Verkabelung gemäß meinen Wünschen realisiert (das Nachtragsangebot erwarte ich allerdings noch 🙂 ) Im übrigen ist er auch sehr gut informiert, kennt die Trends am Markt und konnte daher neben eigenen Tipps, die er hatte, meine Planung nachvollziehen.

Der geneigte Leser darf mit Blick auf diese Tabelle staunen, wie viel Schalter, Steckdosen, etc. die Planung umfasst und da kommt mit Sicherheit noch einiges hinzu.
Wer ein SmarHome realisieren will, sollte sich – wie ich – viel Zeit nehmen und mit einer doch relativ hohen finanziellen Mehrbelastung rechnen…
Heute jedenfalls haben – verbunden mit viel Dreck und Staub, was unweigerlich beim „schlenzen“ anfällt – die Arbeiten zur Elektrorohinstallation begonnen und wenn ich (immer noch im Urlaub) die Bilder sehe, dann sind die beiden Jungs wahrscheinlich übermorgen damit fertig… Bericht dazu incl. Bildern folgt 🙂