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Tiefbau Tag 5 – viel, viel Sand und Zisterne…

- die Kollegen einen größeren Bagger holen („das kostet aber extra“),
- die Zisterne aus dem Boden gucken lassen (was für´n Blödsinn, Wasser fliest nicht bergauf)
- oder einen Ring weglassen (damit verringert sich die Kapazität von 6.100 auf ca. 4.800 Liter)
Habe mich für 3. entschieden (Spontanität ist gefragt 🙂 ) da meine Zisternenberechnungen ohnehin nur von einem viel geringeren Bedarf ausgehen…Somit nehmen die Spediteure einen Ring wieder mit und mein Tiefbauer (der Chef) hat mir schon die Verrechnung
zugesagt. Nachdem alles abgeladen war, haben die Kollegen das Ding sofort verbaut, eins zwei fix und es lag nur noch der Deckel da… 🙂 Ich hoffe, die Zisterne hat alle nötigen Löcher – für Zufuhr des Regenwassers und den Überlauf, falls das Ding mal voll ist…
Das gucke ich mir dann gleich mal an.Ansonsten, für alle, die es interessiert meine Berechnung (gibt’s hier im Internet)
Da wir in einem nur mäßigen Niederschlagsgebiet liegen – es fallen durchschnittlich 600mm pro Jahr – und wir unseren Garten sicherlich nicht überschwemmen werden, brauchen wir eigentlich nur eine Zisterne mit einem Fassungsvermögen von ca. 3.400 Liter…
Noch während die Zisterne verbaut wurde, kam schon wieder Polster…Mal schauen, wie sich das entwickelt…
Nachdem ich vor Ort das Werk bestaunt habe, hier noch das alles entscheidende Bild (auf dem man eigentlich gar nichts sieht):
Wer jetzt rätselt: Das ist der Deckel der Zisterne. Man sieht leider aber auch, dass das Ding leicht zu tief gesetzt ist, d.h. wenn die Geländeoberkante hergestellt ist, dann liegt der Deckel zu tief 🙁 Hier muss der Tiefbauer (der Chef) noch mal ´ran und einen ca. 20cm hohen Betonkranz besorgen, der – aufgesetzt – den Schacht nach oben verlängert.
Abschließend sah unsere Baustelle heute nachmittag so aus (Sand, Sand, Sand) 🙂